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Ingo Klose - The maestro for a low country

Ingo Klose vor einem Konzert in Ede (NL)

Ingo Klose (* 6.Juli 1968 in Gelsenkirchen; Eigenbeschreibung: Ingo Klose - the maestro for a low country) ist ein Konzertorganist und Komponist.

Leben[]

Mit dem 5. Lebensjahr begann Klose seine musikalische Ausbildung in Notenkunde und Orgelunterricht. Am 3. Mai 1978 gab er sein 1. Orgelkonzert an der Breilorgel im Urbanus-Dom zu Gelsenkirchen-Buer. Von diesen Zeitpunkt fing seine Karriere als Organist für sakrale Orgelmusik von J. S. Bach an. Weitere Konzerte folgten zunächst vierteljährlich bis zu seinem 18.Lebensjahr. 1986 absolvieerte er eine Ausbildung zum Betriebsschlosser. 1987 begann Klose seine 2.Ausbildung zum Enginer-Producer (Tontechniker) bei der Firma SAE in Köln. Diese Ausbildung machte er, um als Co-Produzent in seinen späteren eigenen Tonträger-Produktionen mitwirken zu können. 1996 zog Ingo Klose nach Dorsten. Dort arbeitete er als Helfer bei der Orgelbaufirma BREIL.

Im Jahre 1997 zog er nach Ede in der Niederlande. Dort erlernte er seinen 3. Beruf als Kombinationsorgelbauer beim dem Hersteller "JOHANNUS". Während dieser Ausbildung spielte Ingo Klose viele Demo-CD´s für den genannten Hersteller ein. Zahlreiche Konzerte fanden in den Jahren 1998 - 2005 über den Hersteller JOHANNUS und GLORIA statt. GLORIA ist eine Nebenmarke von JOHANNUS, die allein von der Firma G. Kisselbach aus dem Baunathal vertrieben wird. Während seiner Ausbildung bei JOHANNUS in Ede, zog Ingo Klose im Januar 1998 dann nach Enschede, wo er zum einen im Conservatorium weitere Ausbildungen im Musikbereich machte und als Kirchenmusiker und Dirigent ehrenamtlich tätig war.

Unter den Ausbildungen sind u.a. "Komponieren für Film und Fernsehen, musikalische Akustik, Interpretation und Improvisation, (als Hauptfächer) sowie Patitaturlesen und Stimmbildung für Sprache und Gesang, (als Nebenfächer)zu verzeichnen.

Am 8.Mai 2000 verlor Klose bei der Feuerwerkskatastrophe sein gesamtes Hab und Gut. Danach zog er zurück nach Deutschland, wo er dann in seinem erlernten Beruf als Kombinationsorgelbauer mit der Firma "MOW KLOSE" in Delbrück bei Paderborn sich selbstständig machte. Bis zum Ende seiner Karriere als Konzertorganist wurden insgesamt über 300 Konzerte bei der BIEM, STEMRA und GEMA verzeichnet. Davon alleine über 231 Konzerte in der Niederlande und in Rumänien, 22 Orgelkonzerte in Deutschland, 43 Mitwirkungen bei Konzerten in Deutschland und in den Niederlanden, 5 Konzerte in Frankreich (Metz,Paris,Lion & Nizza), 15 Orgelkonzerte in Belgien, 8 Orgelkonzerte in anderen Kontinenten, sowie einige zahlreiche nicht eingetragene Mitwirkungen in Konzerten in den übrigen europäischen Ländern.

Als Kirchenmusiker hat er in Gottesdiensten der neuapostolischen Kirche NRW und Hamburg musiziert. Die meisten Orgelkonzerte waren "Benefizkonzerte" zu Gunsten "Leukamie kranker Kinder". Bei einem Interview erklärte er wie folgt: "Ich durfte das Orgelspiel kostenlos erlernen, sodass es für mich eigentlich nur ein Hobby sein sollte, und daraus ein weiterer Berufszweig für mich wurde. Ich habe eine Klinik für "Leukamie kranke Kinder" in Amsterdam kennen gelernt, und habe mir gedacht, durch ein Orgelkonzert diesen Kindern irgendwie helfen zu können. Leider wurden aus all meinen zahlreichen Orgelkonzerten viele Benefizkonzerte!" (Quelle:Westfälische Post)

Im Jahre 2010 gab Ingo Klose seinen Ausstieg aus der Konzert- und Musikwelt bekannt, weil er aus gesundheitlichen Gründen an keinen Konzerten mehr teilnehmen konnte. Seine letzte eigene Tonträger-Produktion hieß "CREDO" mit eigenen Kompositionen. Dieses Produkt ist eine Mischung aus moderner Musik-Epoche und sakralen Kompositionen, die man der Musik des 21.Jahrhundert zuordnen kann.

Im Jahr 2017 eröffnete er das Tonstudio Delbrück in der gleichnamigen ostwestfälischen Stadt.

Weblink[]

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