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Falloch ist eine Band aus Glasgow (Schottland), deren Stil am ehesten als athmosphärischer Metal beschrieben werden kann, wobei Anleihen aus Postrock, Folk und Black Metal ebenfalls auszumachen sind. [1] Ihr Debütalbum Where Distant Spirits Remainerfuhr durch die Fachpresse eine durchweg positive Resonanz. [2] [3][4] Der Name Falloch ist dem gleichnamigen Wasserfall am Zufluss zum Loch Lomond entnommen und soll auf die Inspirationsquelle der Musiker referieren.

Geschichte[]

Nachdem Andy Marshall und Scott McLean bereits gemeinsam in verschiedenen Bands Erfahrung gesammelt hatten, legten sie die Arbeit an anderen Projekten nieder und gründeten Falloch. Das Debütalbum Where Distant Spirits Remainwurde komplett unter eigener Regie in McLeans Garage aufgenommen und produziert. Lediglich das Mastering übernahm King-Crimson-Produzent Ronan Chris Murphy. Der Kontakt zu verschiedenen Labels hatte schließlich einen Vertrag mit Candlelight Recordszur Folge und ermöglichte der Band eine internationale Rezeption. Seit den ersten Gigs im November 2011 vervollständigen Ben Brown am Bass und Steve Scott am Schlagzeug das Line-up auf der Bühne.

Stil[]

Stilistisch bewegt sich Falloch zwischen Folk, Postrock und Black Metal. Alles lebt von der Atmosphäre. Kraftvolle Riffs wechseln sich mit zarten Flöten- und Streicherparts ab. Der größtenteils cleane Gesang tut dazu sein übriges und verleiht dem druckvollen Sound ein charakteristisches, zerbrechliches Element. Die Anlehnungen an schottische Sphären sind unverkennbar.[5]

Nach eigenen Angaben sieht sich die Band von Alcest, Drudkh, Primordial und den Deftones beeinflusst.[6]

Diskografie[]

Singles[]

  • 2011: Beyond Embers And The Earth

Alben[]

  • 2011: Where Distant Spirits Remain

Weblinks[]

Quellennachweise[]

  1. Zillo MusicMedia Verlag: Soundcheck. In: Zillo 10/2011. S.60
  2. Metal.de Rezension
  3. Metal Hammer Interview
  4. Interview bloodchamber.de
  5. Schulz, Andreas: Review Where Distant Spirits Remain
  6. Perez, Emma: Melancholische Schotten. In: Zillo 10/2011. S.59
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