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Jan van Berlekom (auch Winterherz) ist ein deutscher Black-Metal-Musiker mit niederländischen Wurzeln. Er Ist Gründer der deutschen Death-Metal-Band Scarcross und des Projektes Waldgeflüster. Seit 2005 lebt er in Afaik in Österreich.

Leben[]

2001 gründete van Berlekom gemeinsam mit Hannes Bernhardt, Franz Konrad und Marco Richter die Death-Metal-Band Svarrogh. 2004 nahm man die Dem Confessions auf. Ein Jahr später folgte Das Jahr der Katharsis, welche in renomierten Online-Magazinen wie metal.de positive Kritik erhalten haben. Im selben Jahr gründete er das Projekt Waldgeflüster. Zwischen Dezember 2007 und bis Oktober 2009 wurde an dem Debütalbum gearbeitet. Obwohl ihr Album bereits fertig ist, soll es erst im Frühjahr 2011 erscheinen, da man noch auf der Suche nach einem Label ist. Sein Bruder Philipp spielt inzwischen ebenfalls in der Band.

2005 gründete van Berlekom das Black-Metal-Projekt Waldgeflüster. Er entschloss sich zu diesem Schritt, da er bei Scarcross keine Möglichkeit sah sich selbst zu verwirklichen und auch keine Verbindung zum Black Metal sah.[1] 2006 erschien die erste Demo, welche van Berekom alleine produzierte und aufnahm. Am 27. Februar 2009 erschien das Debütalbum Herbstklagen, welches er selbst produzierte. Es ist geplant, Herbstklagen als LP neu zu veröffentlich, bisher ist jedoch noch kein genauer Termin festgelegt worden.

Texte[]

Jan van Berlekom schreibt die Songs sowohl bei Scarcross als auch bei Waldgeflüster. Seine Songtexte handeln unter anderem von der Natur und seinen persönlichen Gefühlen (bei Waldgeflüster). Bei Scarcross sind die Texte progressiver, da er Waldgeflüster als ein emotionales Projekt ansieht, in dem er seine Gefühle unterbringen kann.[2]

Kritiken[]

Kritiker werfen van Berlekom häufig vor, dass es sich bei Waldgeflüster um ein weiteres militantes Pagan-Projekt sei.[2] Er hingegen verneint dies und weißt immer wieder daraufhin, dass seine Texte nicht politisch zu verstehen sind. Außerdem ist van Berlekom der Ansicht, dass Politik nichts in der Musik zu suchen habe und auch keinen Führer braucht.[3]

Auch zur Pagan-Metal-Szene steht van Berlekom kritisch gegenüber. Er ist der Meinung, dass es im Heidentum nicht nur um Odin oder Thor, sondern um die Spiritualität, dem Respekt sowie die Achtung vor der Natur ginge. Er lastet der Szene an, dass ein Großteil nicht wisse, wovon sie Reden, wenn sie den Namen Odin schreien, sondern einfach nur einem Trend nachlaufen.[2]

Einzelnachweise[]

Weblinks[]


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