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Samba Syndrom

Workshop mit Klaus Staffa im Freien - Samba Syndrom 2005

Das Samba Syndrom ist ein internationales Treffen von Sambamusikern und –bands, das seit 1996 in der Berliner Landesmusikakademie im Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) Wuhlheide, einem Waldpark im Südosten Berlins, stattfindet.

Geschichte und Organisation[]

Im Jahre 1996 durch den Perkussionisten Klaus Staffa und die Berliner Landesmusikakademie ins Leben gerufen, wird das Samba Syndrom seitdem alljährlich am letzten Wochenende im September im Berliner Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ) in der Wuhlheide abgehalten.

Begünstigt durch die räumliche Gemeinsamkeit der Landesmusikakademie und des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums stehen für das Festival zahlreiche Säle, über 100 weitere Räume, sogar ein Hallenbad als Veranstaltungsort zur Verfügung.

Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, Kinder und Erwachsene können dabei in rund 20 parallelen Workshops zahlreiche aktuelle Richtungen brasilianischer Perkussion, unter anderem Samba Batucada, Samba Reggae, Maracatu und neuerdings auch Choro, den Vorgänger des Samba, sowie die dazugehörigen Tänze und Gesänge kennenlernen und vertiefen.

Als Lehrer werden dazu sowohl Könner aus ganz Europa als auch brasilianische Mestres verpflichtet, die dadurch teilweise erstmals in Europa unterrichten und auftreten. Bisherige Dozenten waren so unter anderem Ivo Meirelles, Marcos Suzano und Dudu Tucci.

Zuzüglich zu den Workshops, an denen sich in den letzten Jahren jedesmal rund 700 aktive Teilnehmer beteiligten, ziehen diverse Abendveranstaltungen und das Familienwochenende zahlreiche weitere Gäste an.

So zählen zu den Höhepunkten jedes Samba Syndroms zwei abendliche Konzerte, bei denen speziell dazu eingeladene Bands und Künstler, aber auch Samba-Gruppen aus ganz Deutschland und zu guter Letzt die Dozenten des Samba Syndroms selbst mit Präsentationen ihrer Workshops auftreten.

Umrahmt wird das Festival außerdem durch ein Familienwochenende mit Ständen, Bastelangeboten und Musikaktionen wie Familientrommeln, Capoeira u.ä.

Da in der Anfangszeit des Festivals in der Regel an seinem letzten Tag außerdem der Berlin-Marathon stattfand, trafen sich zahlreiche Teilnehmer des Samba Syndroms stets noch einmal zu einer Riesen-Batucada (Samba-Session) an einem prominenten Ort des Marathons. Nachdem der Berlin-Marathon 2009 um eine Woche vorverlegt wurde, wurde aus der Riesen-Batucada ein Samba-Brunch mit Workshop-Präsentationen an der Landesmusikakademie Berlin selbst.

Bands[]

2010: Mulêketú (Paris), Barulheiros (Witten), Palpitações (Berlin), Lokomotiva do Frevo (Berlin)

Weblinks[]

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