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The Day Is My Enemy
MusikalbumVorlage:Infobox Musikalbum/Wartung/keine Art von The Prodigy
Veröffentlichung 30. März 2015
Aufnahme November 2010 - Dezember 2014
Label Take Me To The Hospital
Cooking Vinyl
Three Six Zero Music
Warner Bros. Records
Format CD, LP, Digitaler Download
Genre Breaktbeat, Synthpunk, Industrial
Laufzeit 56:12
Studio verschiedene Studios
Chronologie
World's On Fire The Day Is My Enemy
Singleauskopplungen
12. Januar 2015 Nasty
26. Januar 2015 The Day Is My Enemy
23. Februar 2015 Wild Frontier
16. März 2015 Wall Of Death
23. März 2015 Ibiza
25. März 2015 Rhythm Bomb
26. März 2015 Get Your Fight On

The Day Is My Enemy ist das sechste Studio-Album der britischen Band The Prodigy. Es wurde im März 2015 auf Cooking Vinyl (europaweit) bzw. Three Six Zero / Warner Bros. records, Inc. (USA und Kanada) veröffentlicht.

Geschichte[]

Die Produktion des Album dauerte vier bis sechs Jahre und ist das erste, dass Maxim und Keith Flint in den Prozess des Songwritings involvierte.

Im Jahr 2011 kündigte sich neues Songmaterial an, als die Band die Songs A.W.O.L. und Dogbite live vortrugen. 2012 wurde als dritter neuer Song Jetfighter live vorgetragen. Allerdings sind diese Titel nciht auf dem Album vermerkt. Die Ankündigung im Mai 2012, das anstehende Album werde How To Steel A Jetfighter heißen, wurde später revidiert. Man wolle einen neuen Albumtitel wählen. Später gab Liam Howlett an, das Album Rebel Radio benennen zu wollen, aber verwarf dann auch diese Titel. Dennoch fokusierte sich Liam darauf, das Album nach einem der darauf enthaltenen Songtitel zu benennen, was bei The Prodigy ein Novum war, da die Titel der vorherigen fünf Alben sich immer von den Songtiteln abhob.

Das Album wurde größenteils auf Tour, in Hotels und in The Prodigy's eigenen Studio Tileyard Studios komponiert. Howlett beschrieb das Album als "gewalt[tät]ig", dies werde "das Wort sein, wenn es los geht". Keith Flint fügte an, dass sie vier Jahre da saßen und sich fragten, wohin das neue Album führen sollte. Und dass sie wußten, dass sie "das meiste Band-Album raushauen" mussten, dass sie konnte. Zudem gaben sei in einem Interview mit The Guardian an, dass sie wichtiger sind "als Blur oder Oasis[1]

Kritiken[]

David Jeffries von AllMusic bewertete das Album eher mittelmäßig. Mit Nasty und Destroy hätte das Album "stadiongroße Beats und 90er Gesänge, als wenn die Kids von 2015 lautstark danach verlangt hätten". Abschließend wurde angemerkt, dass "diese massiven Anstrengungen" von The Day Is My Enemy "für die zurückkehrenden Fans" gemacht wurde und "nicht für die EP-begierdeten EDM-Crowd"[2]. Vom Kerrang!-Magazin erhielt das Album die volle Punktzahl und forderte auf, "bleibt (nicht) ruhig und macht weiter (mit Raven)"[3]. Sven Kabelitz von laut.de dagegen ergeht sich halb in Sarkasmus, halb in mißlungenen Wortwitzen und vergleicht das Album mit "einem in die Jahre gekommenen Boxer", bei dem "man jeden Haken, jeden Jab und jeden Punch bereits lange im voraus" erahnt. Weiterhin steckten The Prodigy "in einer Ära fest, in der Helmut Kohl Bundeskanzler war, das Bundeskanzleramt seinen Sitz in Bonn hatte, der irdische Stellvertreter Jesu Christi auf den Namen Johannes Paul II. hörte und die Spice Girls die Pop-Welt regierten." Gegenkritik von Fans werden mit gewohnt patzigen Antworten von laut.de-"Journalisten" gekontert[4]. Weiterhin gehen die Meinungen über das Album sehr weit auseinander. Die einen sehen die besten Jahre von The Prodigy abgelaufen, die anderen bejubeln den "neuen Geist", den The Prodigy in ihrem Album offenbaren würden

Titelliste[]

# Titel Länge
1 The Day Is My Enemy 4:24
2 Nasty 4:03
3 Rebel Radio 3:52
4 Ibiza (featuring Sleaford Mods) 2:45
5 Destroy 4:28
6 Wild Frontier 4:28
7 Rok-Weiler 3:50
8 Beyond The Deathray 3:08
9 Rhythm Bomb (featuring Flux Pavillon) 4:12
10 Roadblox 5:00
11 Get Your Fight On 3:38
12 Medicine 3:56
13 Invisible Fight 4:16
14 Wall Of Death 4:04


Weblinks und Einzelnachweise[]

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